Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde!

Der Reitsport hat in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen und dementsprechend häufig kommt es dabei auch zu Verletzungen. Am häufigsten betroffen sind Mädchen unter 25 Jahren (60% der Verletzten), Burschen sind im Durchschnitt älter und haben schwerere Verletzungen.

  • 50% der Verletzungen sind Weichteilverletzungen (Prellungen, Blutergüsse, Verstauchungen)
  • 40% sind Brüche (3/4 an Schulter und Arm, 1/4 an Becken und Bein)
  • 10% Schädelverletzungen und Verletzungen der Wirbelsäule.

uvm_pferdVerletzungen des Schädels und des Rückenmarks sind besonders wegen ihrer Folgen gefürchtet

  • 80% Schädelverletzungen mit oft bleibenden Dauerfolgen wie Lähmungen, Sprachschwierigkeiten
  • 20% Rückenmarksverletzungen mit teilweise bleibenden neurologischen Folgen wie Querschnittslähmungen
  • 17% sterben.

Die häufigsten Unfallursachen sind

  • zu hohe Geschwindigkeit
  • Reiten ohne Helm und entsprechende Ausrüstung
  • jüngere Pferde sind häufiger in einen Unfall verwickelt als ältere Pferde
  • Unkenntnis des Verhaltens von Pferden
  • zu wenige Übungsstunden
  • fehlende Körperkontrolle keine Übungen des Sturzes

70% der Unfälle wäre zu vermeiden

  • durch entsprechende Kleidung
  • unbedingtes Tragen eines Helmes (Helm ist noch wichtiger als Erfahrung und Übung und kann dadurch nicht ersetzt werden)
  • laufendes Reittraining unter entsprechender Anleitung
  • Erfahrung im Umgang mit Pferden
  • Üben der richtigen Sturztechnik