Trauma-Mentoring & Peer-Programm der ÖGU | Erfahrung trifft Zukunft
Das Mentoring-Programm der ÖGU zielt darauf ab, junge Unfallchirurg*innen | Traumatolog*innen zu unterstützen, indem sie von erfahrenen Expert*innen lernen und sich beruflich weiterentwickeln können. Dieses Programm soll sowohl die klinische, als auch die akademische Laufbahn fördern und eine Brücke zwischen verschiedenen Karrierestufen bilden.
Ein gut durchdachtes und strukturiertes Mentoring-Programm kann wesentlich zur beruflichen und persönlichen Entwicklung junger Unfallchirurg*innen | Traumatolog*innen beitragen und die Fachgesellschaft als Ganzes stärken. Durch die enge Zusammenarbeit und den Austausch zwischen verschiedenen Generationen wird nicht nur das individuelle Wissen, sondern auch die Innovationskraft und Qualität der ÖGU gefördert.
Zielgruppe | Mentees
- Assistenzärzt*innen
- Junge Fachärzt*innen
Ziele des Programms
- Unterstützung der beruflichen und persönlichen Entwicklung der Mentees
- Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs
- Netzwerkbildung innerhalb der Fachgesellschaft
- Beratung bei wissenschaftlichen Projekten
- Unterstützung bei der Karriereplanung und Weiterbildung
Struktur und Ablauf
- Bewerbungs- und Auswahlprozess
- Interessenten können sich über die Geschäftsstelle der ÖGU (Birgit Magyar, office@unfallchirurgen.at) mit einem Lebenslauf und einem Motivationsschreiben bewerben
- Die Anmeldung ist jederzeit möglich
- Koordinator*innen aus dem Vorstand der ÖGU sichten die Bewerbungen und bilden passende Mentoren-Mentee-Kombinationen
- Mentoring-Plan
- Erstgespräch mit Evaluierung der Bedürfnisse des Mentees
- Festlegen der individuellen Ziele des Mentees
- Beratende Funktion der Mentoren bei der Erstellung eines individuellen Entwicklungsplans
- Regelmäßige Treffen zwischen der*m Mentor*in und Mentee – entweder persönlich oder virtuell
- Hospitationen sind erwünscht
- Das Mentoring-Programm ist auf ein Jahr begrenzt und kann bei gegenseitigem Interesse gerne fortgeführt werden
- Feedback und Evaluation
- Evaluationsgespräche zur Überprüfung des Fortschritts und Anpassung der Mentoring-Pläne.
Inhalte und Aktivitäten
- Klinische Fähigkeiten: bei Bedarf Unterstützung bei speziellen klinischen Fragestellungen, komplexen Fällen oder OP-Techniken.
- Wissenschaftliche Arbeit: Beratung bei wissenschaftlichen Projekten.
- Karriereplanung: Beratung zu Karrierewegen, Bewerbungsstrategien und beruflicher Weiterentwicklung.
Rollen und Verantwortlichkeiten
- Mentor*innen: Aktive Begleitung der Mentees, regelmäßige Treffen, und Unterstützung bei der Zielerreichung.
- Mentees: Eigenverantwortliche Arbeit an den vereinbarten Zielen, regelmäßige Kommunikation mit dem Mentor, Termin-Koordination
- Koordinatoren: Organisation und Verwaltung des Programms, Bildung der Mentor*innen-Mentee-Paare
Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung
- Jährliche Überprüfung und Anpassung des Programms im Rahmen der Vorstandssitzungen
- Aufbau eines Alumni-Netzwerks zur langfristigen Unterstützung der ehemaligen Mentees und zur Förderung des fachlichen Austauschs.
Mentor*innen (müssen teilweise noch gefragt werden)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Christian Fialka (Traumazentrum Wien – Meidling)
Dr. Stefan Frank (Traumazentrum Wien – Meidling)
Dr. Bernhard Gasser (Barmherzige Brüder Eisenstadt)
Prim. Dr. Karin Gstaltner (RZ Meidling)
Dr. Andreas Hartmann (LKH Salzburg)
Dr. Sophie Hetzmannseder (Kardinal Schwarzenberg Klinikum)
Dr. Sabrina Holzer (Barmherzige Brüder Eisenstadt)
Dr. Michael Humenberger (Meduni Wien, Klinische Abteilung für Unfallchirurgie)
Prim. Prof. Dr. Christian Kammerlander (UKH Graz)
Dr. Richard Maier (Ordination)
Prim. Priv.-Doz. Dr. Georg Mattiassich (UKH Linz)
Priv.-Doz. Dr. Rainer Mittermayr (Traumazentrum Wien – Meidling)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Mehdi Mousavi (Klinik Donaustadt)
Prim. Univ.-Prof. Dr. Kambiz Sarahrudi (Universitätsklinikum Wr. Neustadt)
Prim. Priv.-Doz. Dr. Vinzenz Smekal (UKH Klagenfurt)
Dr. Gerhild Thalhammer (Meduni Wien, Klinische Abteilung für Unfallchirurgie)