Mentoringprogramm der ÖGU – Erfahrung trifft Zukunft

Das Mentoring-Programm der ÖGU zielt darauf ab, junge Unfallchirurg*innen | Traumatolog*innen zu unterstützen, indem sie von erfahrenen Expert*innen lernen und sich beruflich weiterentwickeln können. Dieses Programm soll sowohl die klinische, als auch die akademische Laufbahn fördern und eine Brücke zwischen verschiedenen Karrierestufen bilden.

Ein gut durchdachtes und strukturiertes Mentoring-Programm kann wesentlich zur beruflichen und persönlichen Entwicklung junger Unfallchirurg*innen | Traumatolog*innen beitragen und die Fachgesellschaft als Ganzes stärken. Durch die enge Zusammenarbeit und den Austausch zwischen verschiedenen Generationen wird nicht nur das individuelle Wissen, sondern auch die Innovationskraft und Qualität der ÖGU gefördert.

Zielgruppe | Mentees

  • Assistenzärzt*innen
  • Junge Fachärzt*innen

Mentor*innen

Vinzenz Smekal, Andreas Hartmann, Kambiz Sarahrudi, Christian Kammerlander, Rainer Mittermayr, Georg Mattiassich

Gerhild Thalhammer, Karin Gstaltner

Ziele des Programms

  • Unterstützung der beruflichen und persönlichen Entwicklung der Mentees
  • Förderung des Wissens- und Erfahrungsaustauschs
  • Netzwerkbildung innerhalb der Fachgesellschaft
  • Beratung bei wissenschaftlichen Projekten
  • Unterstützung bei der Karriereplanung und Weiterbildung

Struktur und Ablauf

  1. Bewerbungs- und Auswahlprozess
    • Interessenten können sich über die Geschäftsstelle der ÖGU (Birgit Magyar, office@unfallchirurgen.at)  mit einem Lebenslauf und einem Motivationsschreiben bewerben
    • Koordinator*innen aus dem Vorstand der ÖGU sichten die Bewerbungen und bilden passende Mentoren-Mentee-Kombinationen.
  2. Mentoring-Plan
    • Erstellen eines individuellen Entwicklungsplans für jeden Mentee mit spezifischen Zielen und Meilensteinen.
    • Regelmäßige Treffen zwischen der*m Mentor*in und Mentee – entweder persönlich oder virtuell.
  3. Feedback und Evaluation
    • Evaluationsgespräche zur Überprüfung des Fortschritts und Anpassung der Mentoring-Pläne.

Inhalte und Aktivitäten

  • Klinische Fähigkeiten: bei Bedarf Unterstützung bei speziellen klinischen Fragestellungen, komplexen Fällen oder OP-Techniken.
  • Wissenschaftliche Arbeit: Beratung bei wissenschaftlichen Projekten.
  • Karriereplanung: Beratung zu Karrierewegen, Bewerbungsstrategien und beruflicher Weiterentwicklung.
  • Persönliche Entwicklung: Unterstützung bei der Entwicklung von Soft Skills, Stressmanagement und Work-Life-Balance.

Rollen und Verantwortlichkeiten

  • Mentor*innen: Aktive Begleitung der Mentees, regelmäßige Treffen, und Unterstützung bei der Zielerreichung.
  • Mentees: Eigenverantwortliche Arbeit an den vereinbarten Zielen, regelmäßige Kommunikation mit dem Mentor.
  • Koordinatoren: Organisation und Verwaltung des Programms, Unterstützung bei der Paarbildung und Konfliktlösung.

Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung

  • Jährliche Überprüfung und Anpassung des Programms im Rahmen der Vorstandssitzungen
  • Aufbau eines Alumni-Netzwerks zur langfristigen Unterstützung der ehemaligen Mentees und zur Förderung des fachlichen Austauschs.